Erasmus+
Ciao, Merhaba und Glück auf – drei Länder, zwei Kontinente und ein gemeinsames Ziel!
Die Käthe-Kollwitz-Schule freut sich, eine Partnerschaft mit der Kemer Anadolu Lisesi in der Türkei und dem Istituto d’Istruzione Superiore „A. Lombardi“ aus Airola in Italien geschlossen zu haben.
Die Teilnehmergruppe besteht aus insgesamt 12 Schülerinnen und Schülern, die sich aufteilen: Sechs von ihnen besuchten unsere Partnerschule im türkischen Kemer, welches in der Nähe von Antalya liegt. Die andere Hälfte erkundete das italienische Airola in der Nähe von Neapel.
Die Schülerinnen und Schüler blickten diesen Reisen mit großer Freude entgegen: Das Kennenlernen der Gastfamilien, das Erkunden der unbekannten Umgebung und das Eintauchen in neue Kulturen wurden zu einem großartigen Erlebnis.
Vor Ort in Airola und Kemer erwartete die Schülerinnen und Schüler ein abwechslungsreiches Programm. Workshops zum Thema “peripheral learning” versprachen spannende Einblicke und neue Erkenntnisse. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, gemeinsam in diesen Workshops zu arbeiten, voneinander zu lernen und ihre Horizonte zu erweitern, indem sie zum Beispiel Taschen entwarfen, am 3D-Drucker arbeiteten, an einem Modell die Funktionsweise eines Verbrennungsmotors nachvollzogen und zudem ihre Sprachkenntnisse vor Ort verbessern konnten. Nach den Workshops stand das Erkunden der Umgebung auf dem Plan – sei es die atemberaubende Naturkulisse von Kemer oder die historischen Sehenswürdigkeiten in Airola und Umgebung.
Im März 2024 freut sich die Käthe-Kollwitz-Schule dann die Kolleginnen und Kollegen und Schüler und Schülerinnen aus Airola und Kemer bei uns in Recklinghausen begrüßen zu dürfen.
Das Projekt konnte dank der finanziellen Unterstützung durch das EU-Programm “Erasmus+” umgesetzt werden.
Mobilität 1
Bella Italia… hieß es vom 15. bis zum 21. September 2023.
Ausgewählte Schülerinnen und Schüler und drei Lehrkräfte unserer KKS kamen in den Genuss, die Stadt Airola in Italien im Rahmen des Erasmus+ Projekts zu besuchen.
Airola, Neapel, Pompeii und das barocke Palazzo Reale in Caserta (Star Wars Kulisse/Palast von Königin Amidala) sind nur einige Ziele in Italien gewesen.
.
.
.
.
Mobilität 1
Italien
Montag
Am Ersten Schultag wurden wir mit dem Schulorchester begrüßt. Die Gastgeber zeigten ihren Gastschülern die Schule und ihre Einrichtungen. Nach einem Treffen mit den Klassenkameraden des Gastgeberpartners verbrachten die SchülerInnen ihre Mittagspause mit ihren Partnern/Familien. Anschließend folgte ein Spaziergang durch Airola. Wir lernten die Stadt mit ihrem Denkmälern kennen. Das Abendessen fand bei den jeweigen Gastfamilien statt.
Dienstag
Der Dienstag begann mit dem Workshop „Let’s create” im Modelabor der Schule. Nach dem Workshop besuchtem wir die Stadt Benevento.
Mittwoch
„Digitale Welt” lautete das Thema des heutigen Workshops und wurde im IKT-Labor und im wissenschaftlichen Labor durchgeführt. Nach der Mittagspause war das Ausflugsziel der Königspalast in Caserta.
Donnerstag
Der Besuch der archäologischen Stätte von Pompeji war für alle ein besonderes Ereignis – nach Pompeji war das nächste Reiseziel Neapel, wo alle die Vielfalt der Innenstadt von Neapel erkunden konnten.
Freitag
Workshop: Die Welt ist eine Bühne (Schauspielaktivitäten und Aufführung in unserem Theater). Zu Mittag wurde mit den Partnern/Familien gegessen. Im Anschluss mussten die KKS-SchülerInnen sich für die Abreise am nächsten Tag vorbereiten und Koffer packen. Am Abend gab es ein Abschiedsessen in einer örtlichen „Pizzeria“ in Airola.
Mobilität 2
Am 29.10.2023 war es soweit – ausgewählte Schüler:innen und Lehrkräfte setzten sich ins Flugzeug nach Antalya, um unsere türkische Partnerschule in Kemer vom 30.10.-03.11.2023 zu besuchen.
Vor ihnen lag eine Woche voller spannender Erfahrungen, neuer Freundschaften und Überraschungen.
.
.
.
.
.
Mobilität 2
Türkei
Sonntag
Am ersten Tag als wir gelandet sind wurden wir von unseren Gastfamilien abgeholt. Wir durften wundervolle Menschen kennenlernen und direkt am gleichen Tag wurde der 100. Jubiläumstag der Türkei gefeiert. Am 29.10.23 gab es in Kemer eine große Veranstaltung mit einem großen kostenlosen Konzert von einem sehr bekannten Sänger. Nach dem Konzert waren wir noch Geld wechseln.
Montag
Am zweiten Tag unseres Austauschs in Kemer, Antalya, hatten die Schulen aufgrund des Feiertags geschlossen. Deshalb trafen wir uns mit den anderen Austauschschülern und Lehrern zu einem Picknick in einem Park. Meine Austauschschülerin und ich sind früh aufgestanden um Cookies zu backen, die wir dann mit zum Picknick nahmen. Später wurden wir abgeholt und zum Picknickplatz gefahren. Dort genossen wir die herrliche Aussicht auf das Meer, die Berge und die grüne Umgebung. Nachdem wir gegessen hatten, fuhren wir in die Stadt und bekamen eine Stadtführung durch Kemers Einkaufsstraße, die schließlich am Strand endete. Nach der Tour hatten wir Freizeit und gingen nur mit den anderen Austauschschülern in ein Café um etwas zu trinken. Später gingen wir shoppen und anschließend zum Abendessen.
Dienstag
Wir kamen zur Schule, hatten eine Stunde und dann hatten wir Workshop. Wir haben unsere Namen auf einen Ballon geschrieben und haben ein Spiel gespielt, bei dem wir alle Ballons in die Mitte geworfen haben (wir standen im Kreis). Dann sagte jeder seinen Namen (wie man ihn korrekt ausspricht) und mit geschlossenen Augen musste jeder seinen Ballon nehmen und den korrekt sagen. Wir feierten Talhas Geburtstag und spielten noch ein Spiel, bei dem jeder aus einem Glas eine Frage gezogen hat (auf Zetteln) und die beantwortet hat. Als letztes waren wir in Olympus (antike Stadt) und in Çıralı.
Mittwoch
Wir kamen zur Schule, hatten eine Stunde und dann gingen wir zum Workshop. Wir bemalten Taschen und zwei Schüler haben eine Präsentation zu Erasmus+ gemacht. Danach waren wir am Tahtali Berg und in Phaselis (antike Stadt).
Donnerstag
Am 2.11.2023 morgens aufgestanden und bereit für die Schule gemacht. Wir wurden zur Schule gefahren und von da aus hat uns ein anderer Bus ins Zentrum von Antalya gefahren, danach haben wir Atatürks Haus besucht und sehr viel über ihn gelerntm auch wenn ich schon das meiste wusste habe ich neues dazu gelernt. Man kann nie genug von Atatürk wissen und ich war außerdem froh, dass wir an einem sehr schönen und sehr wichtigen Tag angekommen sind wo überall draußen Türkei Flaggen waren. Das hat mich sehr stolz gemacht, ich habe bis heute noch Gänsehaut. Danach waren wir die Stadt erkundigen. Was ich schön fand: die Menschen waren sehr nett und hilfsbereit und dass wir mit unseren Partnern die Stadt erforschen konnten. Danach sind wir nach Hause gefahren und haben da unser Essen gegessen – es gab natürlich wie jeden Tag was Leckeres. Wir haben unser Essen gegessen und uns ein bisschen ausgeruht. Am Abend haben wir uns dann mit der Crew versammelt und haben uns für eine Stunde einen Fussballplatz gemietet und haben ein Match mit den Türken und Italienern gemacht. Es war ein sehr lustiges Spiel was Kopf an Kopf war. Wir haben dann letztendlich verloren, weil wir aus der Puste waren.
Freitag
Am 3.11.2023 sind wir morgens aufgestanden, haben uns bereit für die Schule gemacht und wurden zur Schule gefahren von einem Bus, der extra für die Schüler freigestellt wird von der Stadt. Angekommen haben sich alle Schüler draußen versammelt und der Direktor hat dann die Schüler gegrüßt. Danach mussten die Schüler geordnet die Schule betreten. Im Klassenzimmer angekommen haben wir uns dann mit den Leuten begrüßt, das macht man aus Respekt und das ist überall so egal wo man hingeht. Als der Lehrer dann die Klasse betreten hat wurde erstmal eine Anwesenheitsliste gemacht und vor Unterrichtsbeginn wurden die Handys einkassiert und nach der Schule wiedergegeben .Das klingt vielleicht hart, ist es aber nicht: es ist Disziplin. So lernen die Schüler auch das miteinander zu kommunizieren und nicht nur am Handy zu sein. Ich wünsche mir auch mal das sowas in Deutschland eingeführt werden soll. Ich sag es so wie es ist: Ich bin am 2.11.2023 morgens aufgestanden, bereit für die Schule gemacht, wir wurden zur Schule gefahren – sodass ich vergessen habe, dass so was wie ein Handy existiert, weil man hatte jemandem zum reden, neue Orte, neue Menschen – all das war so unbeschreiblich schön, kann man gar nicht in Worte fassen. Wie dem auch sei – wir haben die erste Stunde Unterricht gemacht, danach hatten wir eine Mittagspause, sind dann zur Kantine was essen gegangen mit meinem Partner. Zum Schluss haben wir uns versammelt und kurz zusammengefasst wie die Woche war und haben auch Zertifikate bekommen, was sehr schön war. Danach gab es eine kleine Feier, wo die Schüler der Schule was vor gespielt haben und es wurde auch getanzt. Am Abend gab es ein großes Dinner mit allen Leuten und Lehrern. Es war sehr sehr schön. Aer Abend war wirklich unbeschreiblich – alles was ich jetzt sagen würde wäre zu wenig. Wir haben gegessen und geredet, ein paar Abschiedsfotos gemacht. Nachdem wir gegessen haben sind wir zusammen mit den Schülern noch raus gegangen, haben zusammen noch ein Abschiedstee getrunken und sind zusammen aufgestanden und zur Bushaltestelle gelaufen und dann kam der Part, der mich Zerstört hat: ABSCHIED NEHMEN! Ich konnte einfach nicht loslassen. Ich hab mich in dieser einen Woche so fest gebunden, dass ich nicht mehr zurück wollte und es war sehr, sehr schwer loszulassen aber ich habe ihnen versprochen das wir uns wiedersehen. Schlussendlich, was bleibt sind die Erinnerungen.
Mobilität 3
Glück auf!
Am 18.03 – 22.03.24 ist es soweit.
Wir dürfen unsere Partner aus der Türkei und aus Italien in Recklinghausen begrüßen. Die Teilnehmer:innen erwartet ein spannendes Programm: Neben unterschiedlichen Workshops zum “peripheral learning” wird es eine besondere ‘Tour de Ruhr’ mit Besuchen der Altstadt von Recklinghausen, des UNESCO-Erbes ‘Zeche Zollverein’ und der Villa Hügel geben. Zudem werden unsere Gäste den Kölner Dom besichtigten und können sich auf weitere spannende Aktivitäten freuen.
Mobilität 3
Deutschland
Sonntag
Am ersten Tag …
DANKESCHÖN!
Wir, die Käthe-Kollwitz-Schule, sind froh und dankbar für die besondere Möglichkeit das Erasmus+ Projekt “peripheral learning” zu koordinieren und mit unseren Partnerschulen in Italien und der Türkei gemeinsam durchzuführen. Wir bedanken uns dabei besonders bei Erasmus+ für die finanzielle Ermöglichung des Projektes. Ein großer Dank gilt auch unseren türkischen und italienischen Kolleginnen und Kollegen, mit denen wir zusammen mit viel Engagement, Spaß und Leidenschaft an dem Projekt arbeiten.