Auszeichnungen

Auszeichnungen
Schule ohne Rassismus
Ende 2011 entschloß sich die Schülervertretung der KKS unter dem Eindruck der Gräueltaten der rassistisch motivierten Verbrechen des Zwickauer-Trios den Versuch zu machen, der europäischen Jugendbewegung „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ beizutreten.
In einer von der SV geplanten und durchgeführten Aktionswoche gegen Rassismus mit Filmvorführungen, Diskussionsrunden und szenischen Darstellungen zum Thema gelang es den SchülerInnen mehr als 90% aller MitschülerInnen, LehrerInnen und Schulangestellten dazu zu bewegen, ihre Unterschrift unter eine Erklärung abzugeben, in der sich jeder Unterzeichner verpflichtet, aktiv gegen jede Form von Rassismus und Diskriminierung vorzugehen, sowohl in der Schule als auch im privaten Bereich.
Als Paten für dieses Vorhaben, der die Aktionen in der Öffentlichkeit unterstützt, befürwortet und so auch verbreite,t konnte die SV den Recklinghäuser Popstar und DSDS-Gewinner Thomas Godoj gewinnen.
Thomas besuchte die Schule am 25.1.2012, diskutierte mit den SchülerInnen über das Thema und überreichte der SV einen Ccheck von 500€ zur Unterstützung ihrer Arbeit.
Seit dem 20.2.2012 liegt nun die Bestätigung der SOR-SMC-Bundeskoordinationsstelle vor, dass sich die KKS offiziell SOR-SMC-Schule nennen darf.
In Zusammenarbeit mit der Fachschaft Integration und der Schulleitung plant die SV für den 14.6.2012 einen Festakt, bei dem im Rahmen eines interkulturellen Schulfestes unter Anwesenheit des Bürgermeisters, Vertretern städtischer Organisationen und des Abgesandten der SOR-SMC-Landeskoordination der Titel offiziell verliehen wird.
Informationen zum geplanten Ablauf der Veranstaltung und der Darbietungen - wir werden versuchen, thomas zu einem Auftritt zu bewegen, werdenauch auf unserer Homepage zu entnehmen sein.
Die SV unter der Federführung von Elmar Klopmeier
SOR - SMC: Wir sind dabei!" auf Seite "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage
Ziel erreicht: 70%-Hürde locker übersprungen
Über 90% der Mitglieder der Schulgemeinschaft haben sich gegen Rassismus und für Courage ausgesprochen. Die Unterschriftenaktion wurde von unseren SchülerInnen, LehrerInnen und dem nichtpädagogischen Personal massiv unterstützt.
Dieses Ergebnis ist der hervorragenden Vorbereitung durch die SV unter Leitung von Elmar Klopmeier zu verdanken. So wurde jeder Jahrgang mit dem Thema durch einen Film konfrontiert. Anschließende Rollenspiele mit eigenen Erfahrungen von SchülerInnen der SV brachten die abstrakte Thematik in das unmittelbare Lebensumfeld jedes einzelnen Schülers.
Die Betroffenheit vieler SchülerInnen in den Nachbesprechungen auf Klassenebene mit eigenen Erfahrungen und Beobachtungen lassen eine Nachhaltigkeit des Projektes im Schulleben erwarten.
Jetzt schon freuen wir uns auf die große Feier mit unserem Paten Thomas Godoj

Solarschule 2010
Solar? Na klar! - Solarfreunde machen es möglich!
Der von Eltern und Lehrern im Jahre 2001 gegründete gemeinnützige Verein mit dem vollständigen Namen "Solarfreunde an der Käthe-Kollwitz-Schule in Recklinghausen e.V." betreibt eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Schule. Der gewonnene Solarstrom wird vom örtlichen Elektrizitätsanbieter gegen eine Einspeisvergütung übernommen. Das Geld steht der Schule zur Verwirklichung der Vereinsziele zur Verfügung.
Vereinsziel ist die Förderung schulischer Aktivitäten an der Käthe-Kollwitz-Schule in denjenigen Erziehungs- und Bildungsbereichen, die den Umwelt- und Naturschutz durch Energieeinsparung und Nutzbarmachung umweltschonender Energiequellen zum Inhalt haben (= “Umwelterziehung“).
Förderaktivitäten:
2011: Die Solarfreunde freuen sich darüber, die Finanzierung des LEGO-EDUCATION-ENERGIE-Ergänzungssets für die neu eingerichtete MINT-AG - einschließlich der Software dazu - durch den Solarfreundeverein ermöglichen zu können.
Damit sorgt die vor 10 Jahren durch Sponsoring installierte Solaranlage dafür, die Förderung des Gedankens der regenerativen Energie in der Schule im Rahmen des MINT-Angebotes zu realisieren.
Zudem wird das Unterrichtsangebot der Schule um einen bedeutenden Baustein erweitert.
Ab 2012 wird MINT im Rahmen von Profilklassen in ein zweijähriges Angebot für unsere Schulanfänger ausgebaut.
2012: Die Solarfreunde fördern mit dem EmscherKids-Projekt einen weiteren Baustein der Umwelterziehung an unserer Schule
Vorsitz:
Seit dem 20.01.2011 ist Ralf Holtmann offiziell und notariell bestätigt neuer erster Vorsitzender des Vereins, nachdem er im Oktober von der Mitgliederversammelung dazu gewählt worden ist. Er tritt damit die Nachfolge von Harald Klocke an, der 2010 in Pension gegangen ist und zweiter Vorsitzender bleibt.


Unsere SAZ AG erhält den Intregrationspreis in der Stadt Recklinghausen 2013
Zum zweiten Mal verlieh die Stadt Recklinghausen den Integrationspreis, jeweils an eine Einzelperson und eine Gruppe. Vor großer Kulisse im überfüllten großen Sitzungssaal im Rathaus ehrte unser Bürgermeister Wolfgang Pantförder die Preisträger.
Neben unserer Saz AG wurde als Einzelperson Herr Dr. Walter Pohle für die Gründung und sein Engagement für sein WiLmA-Projekt ausgezeichnet. Ihm sei auch von unserer Seite ein herzlicher Glückwunsch ausgerichtet. - Aber auch ein großer Dank, denn nicht wenige Schülerinnen und Schüler unserer KKS sind regelmäßige Besucher bei WiLmA.
Ein voller Sitzungssaal, Politiker, Vertreter der Stadt und der Brücke, viele Gäste, Presse – und mitten drin - um nicht zu sagen - ganz vorne: Unsere Saz AG unter der Leitung von Frau Sinem Ergin.
Warum? Unsere Saz AG war nicht nur Preisträger, sondern auch für das musikalische Rahmenprogramm verantwortlich. Und das war einfach nur toll. Unsere Schüler wirkten absolut professionell in dieser würdevollen, für sie ungewohnten und festlichen Umgebung – und das nach nur einem Jahr des gemeinsamen Übens und Probens.
Unserem Bürgermeister gefiel die Musik so gut, dass er spontan sich überlegte, selbst in die AG zu kommen. Die Saz ist eben ein faszinierendes Instrument.
Aber für gute Musik erhält man natürlich keinen Integrationspreis. Da muss noch mehr kommen. Das meinte auch Herr Pantförder. Deshalb strich er das Besondere und Preiswürdige an unserer Saz AG heraus. Dass nämlich unsere Schüler mit ihren Müttern gemeinsam musizieren. Ihn beeindruckte die Idee, dass unsere generationsübergreifende Musik AG unseren Familien mit türkischem Migrationshintergrund die Möglichkeit erschließt, gemeinsam ihre eigenen Wurzeln zu entdecken und zu erleben. Hieraus entwickelt sich auch nach seinem Verständnis ein Selbstverständnis und eine Selbstsicherheit die es ermöglicht, noch offener auf andere Menschen zuzugehen. - Wer weiß, wer er ist, kann offen auf andere zugehen.
Für die Zukunft würde sich unser Bürgermeister wünschen, dass auch die Mütter der Kinder mit türkischen Wurzeln bei öffentlichen Auftritten dabei wären. Ihre Begeisterung und Spielfreude haben unsere Mütter ja schon in Schulveranstaltungen unserer KKS gezeigt.
Dass unsere Saz AG einen solchen durchschlagen Erfolg über die Mauern unserer KKS hinaus hat, war vor einem Jahr noch kaum vorstellbar. Damals wirkten noch viele Personen, die heute im Hintergrund tätig sind, um aus einer Idee ein Projekt zu machen:
Unsere Lehrerin Frau Barbara Oberdieck initiierte und begleitet die Gruppe. Durch großzügige Spenden und Zuwendungen von Herrn Kurt und dem Förderverein konnten Saz-Instrumente angeschafft werden. Der Förderverein finanziert über den kapitalisierten Ganztag die Saz-Leiterin Frau Sinem Ergin. Die Sozialpädagogin Frau Angelika Ivens-Jabeur ist Mitorganisatorin und Ansprechpartnerin – auch für Außenkontakte. Wie man sieht, viele kleine Rädchen, die das Projekt Saz AG ermöglichen. Aber umsetzen müssen es unsere Schüler mit ihren Müttern. Und natürlich Frau Sinem Ergin. Und da das so toll klappt, können wir alle nur stolz sein.
Es würde deshalb auch keiner der Recklinghäuser Zeitung widersprechen, die in ihrer Ausgabe vom 29.11.2013 unsere Preisträger als „Glücksfall für die Stadt“ bezeichnet.
Wer also mehr von unserer Saz AG hören wollte, der hatte die Chance, dies am Sonntag, den 1.12.2013 auf dem Weihnachtsmarkt in Recklinghausen Süd zu tun. - Wer vorbeischaute, konnte genießen.
Das haben unsere AG-ler nach ihrem Auftritt auch getan. Denn ein würdevoller Festakt wäre kein würdevoller Festakt, wenn es nach der offiziellen Feier nicht ein informelles Miteinander bei Büfett und Getränken gäbe.
Hier nun der Wortlaut der in der Urkunde formulierten Begründung.


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