Das pädagogische Knozept

Das pädagogische Konzept
Ganzheitlichkeit
- Verknüpfung unterschiedlicher Perspektiven
- Fachlich-wissenschaftliche Perspektive auf ökologische, soziale und kulturelle Auswirkungen des wasserwirtschaftlichen Wandels
- Künstlerische Perspektive auf einen Ort, seinen Zustand, seinen Wandel und eine mögliche Zukunftsvision
- Menschliche Perspektive auf die Veränderungen der eigenen und benachbarten Lebensräume
- Vermittelnde Perspektive auf das Gelernte, den eigenen Stadtteil und die Geschichte der Heimat
Kompetenzorientierung
- Entwicklung und Erweiterung des eigenen Horizonts durch die Verknüpfung unterschiedlicher Perspektiven und Herangehensweisen
- Lernerfolge durch praxis- und erlebnisorientierten Unterricht
- Steigerung des Interesses an den Inhalten durch den direkten lokalen Bezug
- Erleben der eigenen Kompetenzentwicklung durch die direkte Erprobung
- Selbstwertsteigerung durch Vorbildfunktion
- Identifikation und Vernetzung in der Region, z.B. durch die Vernetzung der einzelnen EmscherKids-Gruppen und die Verknüpfung zu weiteren Bildungsprojekten wie beispielsweise dem Education Projekt des Klavierfestival Ruhr
Verwurzelung
- Erforschung des eigenen Stadtteils, Kennenlernen der Nachbarschaft
- Pflege der eigenen Lebensspuren – z.B. Besuch der eigenen ehemaligen Grundschule
- eigene Erfahrungen/Kontakte und Interessen der Schüler vor Ort werden ins Projekt einbezogen und damit zum Unterrichtsinhalt
- Vor Ort Zukunft finden - Perspektiven zum Bleiben finden, indem der eigene Stadtteil mit seinen Zukunftsperspektiven für die Jugendlichen positiv entdeckt wird
Nachhaltigkeit
- lokale, praxis- und bedarfsbezogene Verankerung
- Entdecken und Kennenlernen der Besonderheiten der eigenen Umgebung
- Persönlicher Kontakt durch die Führungen zwischen Lehrern, Schülern und Menschen des Stadtteils
- Kontakt zu lokalen Künstlern, mit der Option zu Anschlussprojekten
- Basis zur Verankerung des Projekts im Lehrplan – Fortführen durch die EmscherKids und die "EmscherLehrer"
- Entwicklung von Zukunftsperspektiven zum Lebensraum, zur Berufswahl usw.
- Hohe Partizipation der Schüler durch die offene Konzeption des Projekts, so dass Schüler eigenen Ideen mit der Unterstützung der Lehrer selbstständig planen, durchführen und weiterentwickeln können
- Vielfältige Vernetzungsmöglichkeiten mit Projekten innerhalb der Schule und des Stadtteils, mit ausgeschriebenen Wettbewerben wie beispielsweise Jugend forscht usw.
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