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Uferbesucher

Zu Beginn des Schuljahres wurden in Einzelarbeit Studien gezeichnet, von Gesichtern, von Fischen und von Tieren, die am Ufer eines Flusses anzutreffen sind. Hierbei standen der Blick für Details, genaues Beobachten und erstes Bekanntmachen mit den Inhalten des Projektes im Vordergrund. Mensch und Tier wurden wahrgenommen als Nutzer der Region am Fluss, was außerdem in einer gemeinsamen Collage verarbeitet wurde. Weitere Studien erfolgten durch das Drahten von Fischen, die in einem weiteren Gemeinschafts-werk als Mobile für das Klassenzimmer zusammengefügt wurden.

Durch Bau und Umbau ist die Form der Region stetem Wandel unterworfen, an dem jeder Einzelne mitwirkt. In dieser Mitwirkung konnten die Schüler ihren Anteil an der Gestaltung erkennen.

Im zweiten Abschnitt wurden in mehrschrittigen Arbeitsverfahren aufwendige menschliche Beton-Figuren gebaut. Hier näherten sich die Schüler an zielgelenktes Planen der gestalterischen Arbeitsschritte an. Das Grundgerüst der Figuren wurde aus Holz und Draht mit Hilfe von Schrauben und Nägeln konstruiert und mit Papier und Klebeband verkleidet. Die äußere Hülle wurde ebenfalls mehrschrittig aus Schichten von Papiermaché und Beton-Ton-Gemischen aufgebaut und danach geweißt, farblich gestaltet und schließlich wasserfest lackiert.

Abschließend wurden die Figuren in Gruppen in einem öffentlichen „Picknick mit Figuren“ am Stadthafen Recklinghausen in unterschiedlichen Szenerien arrangiert und fotografiert. Die Schülerinnen und Schüler entwarfen dazu Geschichten rund um die Emscherregion. Die Ergebnisse der Arbeiten sind auf der Homepage der Schule auf einer eigenen Seite veröffentlicht.

Die Schüler lernten so nicht nur viele verschiedene Techniken besonderer künstlerischer Methoden kennen, sondern auch, diese als Mittel zum Ausdruck einzusetzen. Durch Teamarbeit und gemeinsame Ziele wurde der Klassenzusammenhalt gestärkt und die sozialen Kompetenzen der Einzelnen enorm erweitert, was hier besonders durch vielfältige Hilfestellungen bei den sehr komplexen Arbeitsabläufen gefordert war.

Eine besondere Wertschätzung erfuhren die Schülerinnen und Schüler dabei durch die Zusammenarbeit mit einem Kunst-Profi sowie durch die öffentliche Präsentation ihrer Ergebnisse.

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